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Edmund Nowotny

Dr. Jur. Edmund Nowotny wurde am 22.Dezember 1905 als Sohn eines Brünner Oberlandesrates geboren.

Er studierte in Brünn und Prag Rechtswissenschaft und wurde Generalsekretär und stellvertretender Rechtsdirektor der Landesbank Mährens in Brünn. Er war Gauobmann im Christlich-Deutschen Turnverband und auch im Bezirk- und Landesverband der Deutschen Christlich-Sozialen Volkspartei tätig. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft kam er über Wien nach Baden-Württemberg. Sogleich bemühte er sich um die Eingliederung der Heimatvertriebenen. Als Staatsbeauftragter für das Flüchtlingswesen und ab 1962 als Ministerialrat und Leiter des Landesausgleichsamtes in Stuttgart konnte er maßgeblich dazu beitragen. Nowotny wurde in den Landesvorstand der CDU zum Kreisvorsitzenden und stellvertretenden der Union der Vertriebenen gewählt. Er gehörte dem Sudetendeutschen Rat an und war Bundesobmann der „BRUNA“. Die Studentenverbindung Nordgau zu Prag lebte durch ihn in Stuttgart wieder auf.

Am 1.September 1975 verschied er in Stuttgart.

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