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Volker Fritsch

Der Zivilingenieur für Elektrotechnik Volker Fritsch aus Brünn wurde am 15.April 1905 geboren.

Nach dem Besuch der Technischen Hochschule Prag und Brünn wurde er selbstständiger Ingenieur. Nach dem Krieg wurde er Dozent für Geoelektrik und Blitzschutz an der Technischen Hochschule in Wien. Fritsch richtete auch Laboratorien für Geoelektrik, Funkgeologie und Blitzschutzwesen ein. Weiters befasste er sich mit dem Nachweis von Bodenschätzen und der Untersuchung von Baugründen mit geoelektrischen Verfahren. Fritsch hielt auch Fachvorlesungen an der Hochschule für Elektrotechnik in Ilmenau. 1968 wurde er Leiter der Staatlichen Versuchsanstalt für Geoelektrik und Blitzschutz in Wien.

Der Praktiker Fritsch, der 1957 mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet wurde, veröffentlichte Bücher wie „Grundzüge der Funkgeologie“, „Die Messung von Erdwiderständen“, „Meßverfahren der Funkmutung“, „Grundzüge der angewandten Geoelektrik“, außerdem Abhandlungen in Zeitschriften. Ferner führte er größere Arbeiten im Dienste der Baugrundforschung (z.B. bei der Kraftstufe Kaprun), der Wasserversorgung und der Blitzschutztechnik durch. Auch die Entwicklung der funkgeologischen Forschung verdankt ihm viel.

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