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Franz Hadinger

Franz Hadinger gemalt von Herbert Wessely

Franz Hadinger wurde am 28.Februar 1906 in Girlan bei Bozen geboren.

Leider starb seine Mutter in jungen Jahren in Znaim und hinterließ 3 Kinder. Hadinger lebte weiter in Znaim, wo er nach der Bürgerschule bei Franz Heinisch Graveur lernte. Er war ein verschlossener junger Mann, aber mit der Zeit öffnete er sich besonders durch seine Zeichnungen. Hadinger übte sich und kopierte alte Meister und bald folgten diesen Kopien eigene Ideen. Von den Jahre 1927 bis 1931 war er Meisterschüler an der Staatsfachschule in Gablonz. Danach erstellte er viele Einzelbilder von Pflanzen, Stadtbildern und Köpfen. Bereits 1936 wurde er als Lehrkraft an die Staatsfachschule in Gablonz berufen. In den darauffolgenden Jahren wirkte er nicht nur dort, sondern auch in Dresden und Kiel. Hadinger galt auch als Spezialist für Wappengravuren.

Im 2. Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht eingezogen und geriet im Jahre 1945 in Holstein in Gefangenschaft. Nach der Vertreibung baute er sich dort ein neues Leben auf. In dieser Zeit des Existenzkampfes zeichnete Hadinger weiter und experimentierte an verschiedenen Stilen. So entstanden gerade in dieser Zeit viele Ölbilder und Aquarelle.

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