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Hugo Kasper

Hugo Kasper, Fachmann auf den Gebieten der Geodäsie und der Photogrammetrie, ist am 2. Februar 1908 in Brünn geboren.

1938 wurde Dr. Ing. habil. Kasper Privatdozent an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn, wo er von 1940 bis 1945 als außerordentlicher Professor lehrte. Seit 1945 lebte er in der Schweiz, war ab 1948 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wild A.G. in Heerbrugg und kam 1956 als Privatdozent an die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich, wo er ab 1961 als Professor lehrte. Kasper, der Mitglied der Geodätischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München war, verfasste die Bücher „Klotoidentafel“ (1941) und „Anweisungen für die Anwendung des elektronischen Rechnens im Straßenbau“ (1963). Außerdem ist er Mitverfasser des Werkes „Die Klotoide als Trassierungselement“, das 1968 in 5.Auflage herauskam. Für Vermessungszeitschriften schrieb er über 80, für Straßenbauzeitschriften über 15 Abhandlungen.

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