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Ludwig Galasek

Ludwig Galasek

Ludwig Galasek wurde am 27.Januar 1897 in Grusbach geboren.

Er begann sein künstlerisches Werden in der Fachschule für Tonindustrie in Znaim und in der Wiener Kunstgewerbeschule. Danach begann er seine Fähigkeiten in verschiedenen Arbeitsstätten zu verbessern, so arbeitete er bei den Wiener und Gmundner Keramik Werkstätten und den Geschirrfabriken in Bistritz (Rumänien), Ragnit (Memel) und Bunzlau (Schlesien). Nach Jahren der Tätigkeit gab er selber Unterricht um seine erworbenes Wissen weiterzugeben. So lehrte er an der Staatsfachschule für Porzellan in Karlsbad, an der Staatsfachschule für Tonindustrie in Teplitz und in der Keramischen Fachschule in Höhr-Grenzhausen.

Seine vielen Werke wurden aber auch in Ausstellungen gezeigt wie in Prag, Paris, Berlin, Stockholm und vielen kleineren Städten. Zu seinem Werken gehören Porzellanfiguren wie die Trauernde und der Schäfer. Galasek war auch der Schöpfer des Denkmales für Selbstbestimmung in Gmunden, welches 1945 von den Sowjets zerstört wurde und eines Erinnerungsmales für die Gefallenen Südmährer am Kreuzberg bei Klein-Schweinbarth in Niederösterreich.

Ludwig Galasek verstarb am 18. November 1978 in Hillscheid.

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