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Rudolf Gmeiner

Rudolf Gmeiner wurde am 17. November 1874 in Höflein an der Thaya geboren.

Nach der Volksschule, die er in Höflein an der Thaya besuchte, ging er in das Gymnasium nach Hollabrunn, wo er 1894 mit Auszeichnung maturierte. Danach studierte er bis 1898 an der katholisch-theologischen Fakultät an der Universität Wien. So wurde er am 24. Juni 1898 vom Erzbischof Kardinal Gruscha zum Priester geweiht. Bald darauf wurde er Kooperator in Feldsberg und bis 1904 Pfarrer in Ober-St. Veit in Wien. Weiters war er von 1904 bis 1908 in der Pfarre Breitenfeld im Wiener 13. Bezirk tätig. Doch bereits 1907 übernahm er im neu entstandenen Gymnasium in Wien-Ottakring den Posten des Religionsprofessors.

Gmeiner war musikalisch begabt und versuchte von seiner Postion aus, Schülern zu helfen wo immer er konnte. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg reiste Gmeiner in das Heilige Land und danach nach Frankreich. Trotz Ausbruch des Krieges gelang es ihm, nach einigen Schwierigkeiten zurück in seine Heimat zu gelangen.

Rudolf Gmeiner fand am 18. Dezember 1924 den Tod, als er während eines Wandertages in den Praterauen, zwei Kinder, die in einem zugefrorenen Teich eingebrochen waren, rettete. Die Kinder überlebte dies ohne Schaden, doch die herbei eilenden Helfer konnten Rudolf Gmeiner nicht mehr ins Leben zurückholen und so starb er in Ausübung seiner heiligsten Pflicht.

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