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Maria Miksch

Maria Miksch

Maria Miksch wurde am 28. März 1900 in Niederbaumgarten geboren.

Nach der Volksschule in Oberbaumgarten musste sie in der elterlichen Landwirtschaft helfen. Mit 25 Jahren heiratete sie den Molkereifachmann Karl Miksch aus Gatterschlag.

Aus ihrer Feder stammten viele Beiträge, Gedichte und Erzählungen für das „Südmährische Jahrbuch“. Sie bearbeitete alle Themen von Geschichte, Sitten, Brauchtum und Glaube bis zum Aberglaube. In ihren Gedichten zeigte sie ihre innige Verbundenheit mit ihrer Heimat. Durch ihre Geschichten versucht sie Haus, Hof, Teiche und Wiesen ihres Heimatortes wieder lebendig zu machen damit der Leser sich in die Situation hineinversetzen kann.

Einige ihrer Artikelbeiträge waren:

  • „Als die Hanni nach Wien gefahren ist“ (1959)
  • „Von den Blumen der Heimat“ (1966)
  • „Der Halingtag“ (1966)
  • „Der große Plog“ (1968)
  • „Die Stierlfahrt“ (1968)
  • „Eislaufsport“ (1969)
  • „Deutsch-Tschechisch“ (1970)
  • „Strenge Moral“ (1970)
  • „Singe, wem Gesang gegeben“ (1970)
  • „Straßen und Wege meiner Heimat“ (1972)
  • „Ich war daheim“ (1973)
  • „Winterfreuden bei uns daheim“ (1973)
  • „Christabend“ (1973)
  • „Heimatliche Hochzeit“ (1975)
  • „Ein kleiner Rückblick“ (1975)

Weiters brachte sie eine Gedichtsammlung namens „Poetisches Allerlei“ heraus.

Für ihre Verdienste erhielt sie:

  • das silberne Ehrenzeichen (1963)
  • das goldene Ehrenzeichen (1977)
  • den Josef-Freising-Preis (1977)

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