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Albin Axmann

Ing. Albin Axmann

Ing. Albin Axmann wurde am 24. Februar 1907 in Göding als Sohn eines Eisenbahners geboren. Der Heimatort seines Vaters war Pausram. Mit dieser Ortschaft fühlte sich Axmann von Anfang an verbunden. So ist es kein Wunder, dass er Kurzgeschichten und viele Gedichte über Südmähren schrieb und auch im „Südmährischen Jahrbuch“ veröffentlichte. Weiters schuf Axmann auch viele Kreuz- und Bilderrätsel für das Jahrbuch.

Nach seiner Reifeprüfung wurde er zum Fachmann für Geodäsie, alpine Hochspannungsleitungen und Stromübertragung. Nach dem Krieg begann er in einem kleinen Bauunternehmen als Prokurist zu arbeiten, doch wechselte nach einiger Zeit in ein größeres Bauunternehmen und wurde dort Bauleiter.

In seiner Freizeit interessierte er sich für Heimat- und Familienforschung. So sammelte er in mühevoller Kleinarbeit 466 Karteiblätter, welche über die Geschlechter der Axmann informieren. So konnte er die Herkunft des Namensstammes aus dem sächsisch-schlesischen Raum nachweisen und die Abwanderungen nach Niederösterreich, in die Bukowina und nach Jugoslawien. Weiters zeichnete er einen Stadtplan von Purkersdorf und begann damit ein „Purkersdorfer Lexikon“ zu schreiben.

Für seine Verdienste und Werke erhielt er:

  • den Prof.-Josef-Freising-Preis (1987)
  • die Ehrennadel von Purkersdorf

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